Clemens Klopfenstein

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Am 31. März 2024, als Hommage an die früh verstorbene Filmdirektorin veranstaltet das Centre Pompidou in Paris, das bald für mehrere Jahre geschlossen wird (!) eine Filmnacht mit den Lieblingsfilmen von Marie-Pierre Duhamel-Müller (1952–2023).

Darunter ist auch meine “Geschichte der Nacht”, deren Produktion auch von der INA unterstützt worden ist.

Thomas Pfister hat freundlicherweise alle französischen Texte über diese Film zusammengesucht, sie liegen hier bei. Der Film ist übrigens zum dritten Mal restauriert worden, es gibt ihn jetzt in verschiedenen schwarz-weissen Pastell-Tönen! Eine Aufführung auf grosser Leinwand ist immer ein Erlebnis.

Text “Les films de nuit et de transe de Clemens Klopfenstein / Le désir du temps perdu” von Thomas Pfister für die 12ème Biennale de l'Image en Mouvement, 2007. Publiziert von Centre pour l'image contemporaine Saint-Gervais, Genève, Edition jrp/ringier. (PDF herunterladen)

Posted on Monday, March 11, 2024
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International Film Festival Rotterdam cover

Freitag, 26. Januar Kino Cinerama 2
12h00 "Die Vogelpredigt oder das Schreien der Mönche"
14h15 "La Luce Romana vista da Ferraniacolor" und "Cinema Bruciato" (prima mondiale)

Donnerstag, 1. Februar Kino Cinerama 4
9h30 "La Luce Romana vista da Ferraniacolor" und "Cinema Bruciato"
12h00 "Die Vogelpredigt oder Das Schreien der Mönche"

Posted on Thursday, December 28, 2023
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Mario Mattoli war ein Varieté-Film-Regisseur, der über achtzig Filme und Avanspettacoli realisierte, zwanzig davon mit dem bekannten Komiker Toto, dessen Schwester er heiratete, er kriegte jedoch trotz enormer Produktion während und zwischen den Weltkriegen nie einen Preis, sodass er im hohen Alter in seinem Namen einen neuen eigenen gestaltete.

Seine Ursprungsgemeinde, die Stadt Bevagna, hält seit ein paar Jahren diese Tradition wieder hoch, die ersten Preisträger sind leider nirgends mehr dokumentiert, die zwei neusten sind Pupi Avati und ich. Mich freuts, vorab, weil ich die Geschichte von Mattoli interessant finde und in Bevagna meine Wahlheimat gefunden und hier mehrere Schweizer Filme realisiert habe.

In grosser Hitze, wird mir am 24. August von der Gemeinde Bevagna, der Bürgermeisterin Annarita Falsacappa und Marco Gasparrini den Mario Mattoli-Preis für die Regie 2023 übergeben. Die Laudatio hielt Roberto Lazzerini.

Premio Mario Mattoli
Siehe alle Photos.

Posted on Monday, October 09, 2023
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Am 24. August um 18h30 zeigt die Gemeinde Bevagna im Auditorium Santa Maria Laurentia den restaurierten Film "Der Ruf der Sibylla / Il richiamo della Sibilla" der unter anderem in Bevagna 1983/4 gedreht worden ist. Mit italienischen Untertiteln und mit einer Einführung von Roberto Lazzerini.

Il richiamo della Sibilla, poster

Posted on Monday, August 07, 2023
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(Flyer herunterladen)

Am Dienstag 23. Mai um 19 Uhr werde ich im Stadtsaal Kornhausforum Bern sein und über die Unwirklichtkeit der Stadt in der Nacht reden. Moderation: Jacqueline Maurer. Der Vortrag wird im Juni auf der Webseite zu lesen sein.

Das Kino Rex streamt jetzt schon dazu “Geschichte der Nacht” und zeigt zweimal “E Nachtlang Füürland”.

"Die Unwirklichkeit der Städte" Text herunterladen (PDF, 173 KB).

Posted on Tuesday, May 16, 2023
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Pictura, Clemens Klopfenstein in Salerno, Civico 23 (more...)

Posted on Tuesday, May 16, 2023
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Ulrich Mannes und sein Sigi Goetz Entertainment haben ganze Arbeit geleistet und ein schönes Programm zusammengestellt. Was mich speziell freut, dass ich mit der Carte Blanche drei Filme meiner jungen Filmkolleginnen einbeziehen konnte und zusätzlich bei den Klassikern den strengen Priesterfilm von Melville, der seine späteren Killerfilme mit ihren ehernen Gesetzen vorausnimmt. Dazu kommt eine Sneak-Preview meines neuen Films "Die Glocke der Santa Chiara" (Arbeitstitel). Mal schauen, wie der ankommt.

Das ganze Programm (klicken zum Download):

Posted on Tuesday, December 13, 2022
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Mit "Fremde Heimat" beginnt eine Filmreihe, die unser Land als Drehort und/oder Schauplatz zeigt. Während ausländische Produktionen gerne die Postkarten Schweiz als Kulisse verwenden, werfen einheimische Filmschaffende wie Godard, Tanner, Klopfenstein oder Schocher meist kritischere Blicke auf die helvetische Landschaft abseits der Klischees. Dazu präsentiert Thomas Blubacher bei uns sein Buch "Drehort Schweiz", das diese unterschiedlichen Schweiz-Bilder in der Filmgeschichte dokumentiert. (Michel Bodmer)

E Nachtlang Füürland ist eine rastlose Odyssee, [...] ein unkoordiniertes Dahinschlittern auf den eisigen Gassen, von einer Bar zur nächsten. [...] Scheinbar beiläufig folgt die Kamera den Protagonisten und fängt die fiebrige Aufgekratztheit der Nacht ein wie sonst kaum ein Film. Ein eindrückliches Zeugnis von Klopfensteins stupendem Kameramann-Instinkt und der Film, der mit Christine Lauterburg und Max Rüdlinger eines der originellsten Schweizer Leinwandpaare erstmals zusammenbringt. (Kino Xenix)

Nächste Aufführung: Silvester Abend um 18:00 im Filmpodium, zur Einstimmung zum neuem Jahr.

Posted on Tuesday, December 13, 2022
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Nach den Lobeshymnen an den Winterthurer Filmtagen von Johannes Binotto zu meinen Kurzfilmen jetzt der Faktencheck in Zürich mit “Geschichte der Nacht” im Filmpodium am Donnerstag, den 25. November um 18h00. Ich werde anwesend sein.

Europäische Städte in der Nacht. Die unkommentierten Bilder nächtlich verödeter Strassen und Plätze, finsterer Fassaden und unheimlicher Kreuzungen ergeben zusammen mit der Nachtmusik aus Geräuschen, Stimmen und Tönen einen meditativen, radikal gegen alle Fernsehgewohnheiten gerichteten Film.

“Die nächtlichen Spaziergänge des Mr. Leopold Bloom in James Joyces Roman inspirierten Klopfenstein zu einem seinerzeit einzigartigen film- und kameratechnischen Experiment. 150 Nächte lang fing er mit hochempfindlichem Schwarzweiss-Filmmaterial und mit Miniatur-Tonbandgerät die Atmosphäre von mehr als einem Dutzend europäischer Städte in den Stunden nach Mitternacht ein. In der Bild- und Tonmontage verdichten sich Aufnahmen aus der Schweiz, der Türkei, aus Polen, Tschechien, Rumänien, Italien, Frankreich, Spanien, England, Irland und Deutschland zur Physiognomie einer europäischen Metropole mit einer weiten geografischen Ausdehnung. Entfernteste Schauplätze und Originaltöne amalgamieren zu einem einzigen fiktiven optischen und akustischen Nacht-Raum.” (swissfilms.ch)

“Der Film ist meine Reaktion auf die vielleicht 2000 Filme, die ich bis heute gesehen habe. Die Handlungen, aus der klassischen Dramaturgie entstanden, interessieren mich schon lange nicht mehr. Ich wollte einen handlungsfreien Film, in den sich der Zuschauer seine eigene Geschichte denken und sich an seine eigene Erfahrung erinnern kann. Ich wollte mit Fantasieketten den Zuschauer zur Meditation bringen.” (Clemens Klopfenstein, zit. xenix.ch)

“Eine seltsame und bemerkenswerte Kombination aus Traum, Dokumentation und Science-Fiction.” (Chris Auty)

Posted on Saturday, November 20, 2021
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La Luce Romana

Die Internationale Kurzfilmtage von Winterthur zeigen dieses Jahr ein paar meiner Filme und als speziellen Event den Kurzfilm aus sog. “Found-footage Material” aus dem Jahre 1974 das jetzt diesen Frühling 2021 endlich geschnitten und vertont wurde.

Die Aufnahmen habe ich während meines Stipendiums in Rom auf dem Turm des Schweizer Instituts gedreht, sie waren jahrelang verloren, wurden in Lausanne und im Lichtspiel gefunden jetzt digitalisiert und montiert.

Die weiteren Filme sind “Das Schlesische Tor”, sowie die Urfassung des Schweigens der Männer, “Die Gemmi - ein Übergang”.

Posted on Monday, October 25, 2021
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